Warum Wasserdesinfektion

Da Badewasser ein guter Überträger von Mikroorganismen ist und jeder Badegast trotz Körperreinigung vor dem Baden mehrere Millionen Bakterien, Viren, Pilze und sonstige Mikroorganismen in das Badewasser einträgt, muss Badewasser laufend desinfiziert werden, um Infektionsgefahren vorzubeugen.

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Das geht am besten mit Chlor, da dieses auf Grund seiner Reaktionsfreudigkeit schnell wirkt und als einziges Desinfektionsmittel über eine Depotwirkung verfügt. Außerdem ist es, korrekt dosiert angewendet, für den menschlichen Organismus am wenigsten problematisch.

Wo liegen die Probleme

Der korrekte pH-Wert ist essenziell wichtig für die perfekte Desinfektionsleistung und einer der wichtigsten Faktoren für Schwimmbadbesitzer. Der optimale pH-Wert sollte bei 7-7,5 liegen.

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Der typische, unangenehme Chlorgeruch entsteht, wenn sich zu wenig aktives Chlor und zu viele Chloramine (gebundenes Chlor) im Wasser befinden. Das kann auch zu Augenbrennen und Hautreizungen führen.

Kurz gesagt: Mit einem Elektrolysegerät lässt sich vor Ort die benötigte Menge an Desinfektionsmittel auf einfache und preiswerte Art aus ungefährlichem Kochsalz herstellen und die Dosierung perfekt justieren.

DIE ALTERNATIVE ZUR HERKÖMMLICHEN CHLORUNG

Durch die kontinuierliche Nachdosierung von hochwirksamen Chlor, in Form von hypochloriger Säure, befindet sich zu jeder Zeit die richtige Menge an aktivem Chlor im Wasser. So können auch Menschen mit empfindlicher Haut ins Badewasser. Augen- und Hautreizungen sowie unangenehmer Schwimmbadgeruch werden vermieden.

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Die Kosten zur Produktion von Aktivchlor mit einer Elektrolyseanlage liegen deutlich unter dem Preis zur Beschaffung handelsüblicher Chlorbleichlauge. Der Bedarf von pH-regulierenden Pflegemitteln wird drastisch verringert. Somit reduziert sich die Unfallgefahr. Durch die moderne Membranzellen-Technologie findet keine Aufsalzung des Badewassers statt.